Der Gründungs­tag: 19. März 2024

Mehr als 50 Institutionen waren bei der Auftakt­veranstaltung für die neue Demokratie-Initiative.
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19. April 2024
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Der Gründungs­tag: 19. März 2024
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Auftaktveranstaltung im Kulturzentrum Schlachthof

Im Kulturzentrum Schlachthof fand am 19.März 2024 ein Auftakttreffen von Institutionen aus Stadt und Landkreis Kassel unter der Zielsetzung statt, mit Blick auf die Europawahl am 9. Juni eine neue Demokratie-Initiative ins Leben zu rufen. Mehr als 50 Institutionen und Bündnisse aus Kultur, Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft haben gemeinsam den Grundstein für die Kampagne „Platz nehmen für Demokratie“ gelegt. Aufgerufen zu der Initiative haben Klaudia Bergmann, Elisabeth-Knipping-Schule, Ute Clement, Universität Kassel, Madlen Freudenberg, NEUE DENKEREI, Jenny Huschke, DGB Nordhessen, Jan Sauerwald, GRIMMWELT Kassel gGmbH, und Mirko Zapp, Kulturzentrum Schlachthof.

Viele Orte - viele Gelegenheiten, in den Dialog zu treten

„Platz nehmen für Demokratie“ ist an keinen Ort gebunden. Der öffentlich Raum bietet viel Platz und viele Gelegenheiten für Begegnung. Dialog und Diskurs funktioniert überall! Wichtig sind [mindestens] zwei Stühle und die Bereitschaft zur reden, zuzuhören, andere Meinungen auszuhalten. Ob Bushaltestelle, Aula, Kantine oder Mensa, Klassenraum, Einkaufszentrum, Kinofoyer, Kaffee- oder Bäckertresen, Restaurant, Kneipe oder in der Straßenbahn – jeder (teil-) öffentliche Raum ist ein Platz, auf dem wir in den Dialog mit anderen eintreten können und uns für Demokratie, Vielfalt und Menschenrechte stark machen können.

Lasst uns gemeinsam Platz nehmen!

In der Kampagne „Platz nehmen für Demokratie“ werden paarweise oder in Gruppen Stühle im öffentlichen Raum und in Institutionen aufgestellt werden. Sie laden zum Dialog über Demokratie, Wahlen, europäische Werte, Vielfalt und Menschenrechte ein und bieten dabei auch Raum für schwierige Themen und kontroverse Meinungen. Bereits das Platz nehmen von Passant*innen wird so zum sichtbaren Zeichen für das Engagement für eine demokratische Kultur. Aber damit ist bei Weitem nicht Schluss: Die Stühle können in der Mittagspause einen spannenden Austausch ermöglichen oder ganz aktiv in Veranstaltungen mit geladenen Gästen und zu konkreten Themen bespielt werden. Sie können in Speed-Datings viele Menschen schnell in Kontakt bringen und Fremdheit überwinden. Auf ihnen können neue Ideen und Impulse für Demokratie-Projekte entstehen.

Für die Aktion werden gebrauchte Stühle gesammelt. Mitgeliefert wird zudem eine kurze „Gebrauchsanweisung“ mit möglichen Gesprächseinstiegen, Diskursregeln und weitere Informationen. Einfach ausprobieren!

(Netzwerk)

Lass uns reden

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